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Tierische Walddetektive: Spannende Rätsel für kleine Naturforscher

Tierische Walddetektive: Spannende Rätsel für kleine Naturforscher

🔎🍀Knifflige Waldtier-Rätsel: Auf Entdeckungstour mit Eichhörnchen & Co.

Hallo ihr kleinen und großen Naturforscher! Habt ihr euch schon mal gefragt, was unsere pelzigen und gefiederten Freunde im Wald den ganzen Tag so treiben? Heute nehme ich euch mit auf eine spannende Entdeckungsreise durch den deutschen Wald. Mit kniffligen Rätseln werden wir zusammen die Geheimnisse der Waldtiere lüften. Nach einer Studie der Universität Freiburg verbringen Kinder heute leider nur noch durchschnittlich 4 Stunden pro Woche im Wald - früher waren es noch 14 Stunden! Höchste Zeit also, dass wir uns wieder mehr mit der Natur beschäftigen.

Die geheimnisvollen Spuren im Winterwald

Stellt euch vor, ihr seid draußen und seht plötzlich merkwürdige Fußabdrücke im Schnee. Von welchem Waldtier könnten sie stammen? Unsere tierischen Freunde hinterlassen ganz unterschiedliche Spuren:

  • Eichhörnchen: kleine Pfötchen mit je 4-5 Zehen
  • Rehe: herzförmige Abdrücke
  • Wildschweine: wie kleine Schweinehufe
  • Füchse: wie Hundespuren, aber schmaler

Rätselfrage: Wenn ein Eichhörnchen 4 Meter weit springt und dabei 6 Spuren hinterlässt, wie viel Abstand haben die Spuren voneinander? (Lösung: etwa 66 cm)

Es war ein eisig-kalter Morgen. Die Sonne schien kaum durch die dichten Wolken hindurch, und der ganze Wald war mit einer glitzernden Schicht aus Schnee bedeckt. Hanna und Jonas hatten beschlossen, sich trotzdem auf eine kleine Winterwanderung zu begeben. Sie liebten es, im Schnee zu stapfen und die frische, kalte Luft einzuatmen. Doch heute sollte es anders werden.

„Schau mal, Hanna!“ Jonas blieb plötzlich stehen und zeigte auf den Boden. Dort, direkt vor ihnen im Schnee, war eine Reihe von Spuren. Aber das waren keine gewöhnlichen Tierspuren. Die Abdrücke waren groß, fast unheimlich groß, und hatten eine seltsame Form. Sie sahen aus wie eine Mischung aus einem Bärenpfotenabdruck und… irgendetwas Anderem. 🐾😮

„Das ist ja seltsam,“ murmelte Hanna und kniete sich hin, um die Spuren genauer zu betrachten. „Siehst du die Krallenabdrücke? Aber… die sind zu lang für einen normalen Bären. Und wer oder was würde hier mitten im Winter durch den Wald streifen?“

Jonas und Hanna schauten sich ratlos an. Ein leichtes Unbehagen breitete sich in ihnen aus, und ein kalter Schauer lief ihnen über den Rücken. Doch die Neugier war stärker. So folgten sie den Spuren, die sich durch den Schnee schlängelten und tiefer in den Wald führten. 🌲🌲

„Vielleicht ist es einfach ein besonders großer Hund? Oder jemand hat eine Art Schlitten mit Krallen drunter?“ spekulierte Jonas, aber seine Stimme klang nicht sehr überzeugt.

„Hmmm… oder ein Wolf?“, flüsterte Hanna und sah sich nervös um. Die Stille des Waldes war fast greifbar, und das Knirschen des Schnees unter ihren Füßen klang plötzlich viel lauter. Ihre Schritte wurden langsamer, und sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Ihre Fantasie begann, mit ihr durchzugehen, und sie stellte sich die seltsamsten Kreaturen vor, die irgendwo im Gebüsch lauern könnten. 🐺🌲

Dann hörten sie es. Ein leises Knacken in der Ferne. Beide blieben wie angewurzelt stehen und lauschten, die Ohren gespitzt. Doch nichts folgte. Nur die absolute Stille des Waldes. Aber sie konnten das Gefühl nicht abschütteln, dass sie beobachtet wurden.

„Vielleicht sollten wir umkehren,“ flüsterte Jonas und schaute Hanna mit großen Augen an. Doch sie zögerte.

„Vielleicht. Aber… was, wenn das eine Spur zu einem geheimen Versteck ist? Oder zu einem Schatz?“, entgegnete sie mit leiser, aufgeregter Stimme. Sie liebte Geschichten von verborgenen Geheimnissen und Abenteuern. Ein bisschen Abenteuergeist funkelte in ihren Augen, und Jonas konnte ihr kaum widerstehen.

Also gingen sie weiter, tiefer in den Wald hinein, den Spuren folgend. Es wurde stiller und stiller, und die Bäume schienen immer dichter zu stehen. Bald schon wichen die Spuren von dem Hauptpfad ab und führten zu einem kleinen Hügel, hinter dem sich etwas Dunkles, wie eine Höhle, abzeichnete. Eine geheimnisvolle Aura lag über dem Ort, und der Schnee wirbelte plötzlich wie von Geisterhand auf, obwohl kein Wind zu spüren war. ❄️🏞️

„Glaubst du, dass da jemand lebt?“, fragte Jonas leise, als sie vor dem Eingang der Höhle standen. Er fühlte sich wie in einem Traum, alles wirkte unwirklich und fremd.

Hanna trat einen Schritt näher und warf einen Blick in die Dunkelheit. „Nur ein Weg, das herauszufinden!“ Sie griff nach einer kleinen Taschenlampe, die sie dabei hatte, und leuchtete in die Höhle hinein. Das Licht tanzte über die Wände und offenbarte seltsame Muster, die wie alte Symbole aussahen. „Was ist das? Sieh mal!“

An den Wänden waren Kratzspuren, als hätte etwas oder jemand versucht, Nachrichten zu hinterlassen. Und dann entdeckten sie es – ein kleiner, lederner Beutel, halb unter einem Felsen verborgen.

„Das ist doch verrückt!“ Jonas riss die Augen auf, und sie zogen den Beutel vorsichtig hervor. Er war alt und sah aus, als wäre er schon seit Ewigkeiten hier. In ihm fanden sie ein Stück Papier, auf dem in krakeliger Schrift eine Nachricht geschrieben war:

„Wer dies liest, möge wissen, dass das Geheimnis tief im Wald ruht. Die Spuren führen zum verlorenen Pfad…“

Bevor sie die Worte vollständig verarbeiten konnten, hörten sie es wieder. Das Knacken und das leise Knurren, diesmal näher, viel näher. Hanna und Jonas schauten sich an – und ohne ein Wort zu sagen, rannten sie los, weg von der Höhle, zurück durch den Wald, dem Weg folgend, den sie gekommen waren. 🏃‍♀️🏃‍♂️

Das Herz klopfte wild, als sie schließlich die Hauptstraße erreichten. Sie schauten sich an und lachten erleichtert, auch wenn ihnen die Kälte noch immer in den Knochen steckte. Was auch immer da draußen war, es hatte sie zumindest für heute in Ruhe gelassen. Doch sie wussten, dass sie eines Tages zurückkommen würden, um das Geheimnis des Winterwaldes endgültig zu lüften.

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Vogelstimmen-Quiz für kleine Experten

Wisst ihr eigentlich, dass in deutschen Wäldern über 100 verschiedene Vogelarten leben? Jeder hat seinen eigenen "Song". Hier sind einige der häufigsten Waldtiere und ihre Stimmen:

  1. Amsel → "tü-tü-tü-tüdülü"
  2. Blaumeise → "zizibäh"
  3. Buchfink → "pink-pink"

Rätselfrage: Wenn eine Amsel 3x pro Minute singt und das 10 Minuten lang - wie oft hört ihr ihren Gesang? (Lösung: 30 mal)

Es war ein warmer Frühlingsmorgen, und die Sonne strahlte durch die Baumkronen auf den kleinen Waldrand, an dem sich die Klasse von Frau Schneider versammelt hatte. Heute war kein gewöhnlicher Schultag – heute stand das große „Vogelstimmen-Quiz“ auf dem Plan! 🐦📚

Lukas, Marie und die anderen Kinder waren begeistert. Sie hatten schon die ganze Woche geübt, Vogelstimmen zu erkennen und die verschiedenen Arten voneinander zu unterscheiden. Frau Schneider war eine große Vogelliebhaberin und hatte ihnen sogar kleine Feldbücher gegeben, in die sie ihre Beobachtungen eintragen konnten. Jeder von ihnen war schon ganz aufgeregt – wer würde heute die meisten Vogelstimmen erkennen?

„Okay, seid ihr alle bereit?“, fragte Frau Schneider lächelnd und klatschte in die Hände. Alle Kinder nickten eifrig und rückten näher an sie heran, gespannt auf das erste Geräusch.

Frau Schneider drückte auf einen kleinen Lautsprecher, und schon ertönte der erste Gesang: ein melodisches, zwitscherndes Trällern, das durch die Luft schwebte. Marie horchte aufmerksam, dann hob sie die Hand.

„Das ist ein Rotkehlchen, oder?“, fragte sie. Ihre Augen leuchteten vor Freude, als Frau Schneider nickte.

„Genau richtig, Marie! Das Rotkehlchen hat eine besonders klare und fröhliche Stimme,“ erklärte sie. „Ein Punkt für dich!“ 🎉✨

Dann kam der zweite Ton. Diesmal war es ein kräftiges „Tschilp-tschilp“, das allen vertraut vorkam. Jonas grinste und sagte sofort: „Das ist ein Spatz!“ 🐦

„Richtig, Jonas! Der Spatz ist einer der häufigsten Vögel in unseren Gärten. Super gemacht!“ Frau Schneider strahlte, und Jonas bekam ebenfalls einen Punkt.

Nach und nach hörten die Kinder weitere Vogelrufe. Da war das tiefe „Krah-Krah“ einer Krähe, das laute „Kuckuck“ des Kuckucks und sogar das schnelle „Zilp-Zalp“ eines kleinen Zilpzalps. Alle Kinder waren aufmerksam und schrieben sich die Vogelarten auf, die sie gehört hatten. Einige schienen schon echte Experten zu sein, und es war spannend, wie sie immer mehr Vogelstimmen richtig zuordnen konnten. ✍️🌳

Dann spielte Frau Schneider einen neuen Ruf ab. Ein melodisches, fast melancholisches „Piu-piu-piu“, das klang, als würde der Vogel singen und seufzen zugleich. Alle Kinder schauten sich ratlos an. Keiner wusste genau, welcher Vogel das war.

„Das ist ein schwieriger!“, gab Frau Schneider zu und sah sich ihre Schüler an. „Eine kleine Hilfe: Dieser Vogel ist bekannt für seinen Singflug und wird oft der ‚Musiker des Waldes‘ genannt.“

Da schoss Lukas die Hand in die Höhe. „Ist das die Feldlerche?“

„Ja! Genau richtig, Lukas!“ Frau Schneider klatschte begeistert in die Hände. „Die Feldlerche singt, während sie in die Höhe steigt und dann langsam wieder sinkt. Das ist gar nicht so leicht zu erkennen – toll gemacht!“ 🎶👏

Nach einigen weiteren Runden war es an der Zeit, die Punkte zu zählen. Am Ende lag Marie mit acht Punkten knapp vor Jonas und Lukas. Doch es war klar: Alle hatten eine Menge Spaß gehabt und viel über die Vogelwelt gelernt.

Zum Abschluss nahm Frau Schneider eine kleine Überraschung aus ihrer Tasche. „Ich habe für jeden von euch ein kleines Geschenk,“ sagte sie lächelnd und zog kleine Bestimmungsbücher und bunte Federn aus dem Beutel. „Damit ihr weiterhin die Vögel um euch herum kennenlernen könnt.“

Die Kinder strahlten vor Freude und nahmen ihre Bücher und Federn stolz entgegen. Jeder betrachtete seine Feder und versuchte zu erraten, von welchem Vogel sie stammen könnte. 🌈📖

Auf dem Heimweg machten Marie und Lukas dann ein kleines Vogelstimmen-Duell. „Wer zuerst den nächsten Vogel hört und richtig errät, gewinnt!“ forderte Lukas sie heraus. Schon bald war das vertraute „Kuckuck“ eines Kuckucks zu hören – Marie grinste und rief „Kuckuck! Ich gewinne!“ 🥇

Es war ein Tag voller Lachen, Lernen und Spaß gewesen. Und alle wussten: Diesen Vogelstimmen-Quiz würden sie so schnell nicht vergessen!

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Das große Nuss-Versteck der Eichhörnchen

Wusstet ihr, dass ein einziges Eichhörnchen bis zu 10.000 Nüsse im Jahr versteckt? Diese cleveren Waldtiere sind echte Vorratskammer-Profis! Nach Angaben des NABU finden sie etwa 80% ihrer versteckten Schätze wieder.

Rechenrätsel: Wenn ein Eichhörnchen 100 Nüsse versteckt und 80% wiederfindet, wie viele bleiben für neue Bäume übrig? (Lösung: 20 Nüsse)

Es war ein wunderschöner Herbstmorgen, und der Waldboden war mit bunten Blättern übersät. Hanna und Jonas waren auf ihrem Weg zur Lichtung, um dort nach Pilzen zu suchen. Sie waren noch nicht lange unterwegs, als Jonas plötzlich stolperte und fast auf den Boden gefallen wäre.

„Huch! Was war das denn?“ rief er überrascht und sah nach unten. Dort ragte ein kleiner, halb eingegrabener Haufen von Nüssen aus dem Laub hervor. Es waren Haselnüsse, Walnüsse und sogar einige Eicheln! 🌰🍂

„Wow, schau mal! Das muss das Nuss-Versteck eines Eichhörnchens sein!“ rief Hanna begeistert. „Ich wusste gar nicht, dass sie ihre Vorräte so nah am Weg vergraben.“

Jonas hob eine der Haselnüsse auf und betrachtete sie. „Warum vergraben die Eichhörnchen eigentlich so viele Nüsse? Vergessen sie dann nicht, wo sie alles versteckt haben?“

Hanna kicherte. „Manchmal schon! Aber genau das ist das Gute daran: Wenn sie die Nüsse vergessen, wachsen daraus irgendwann neue Bäume.“ 🌳✨

Doch bevor sie weitergehen konnten, raschelte es plötzlich im Gebüsch. Hanna und Jonas drehten sich um und entdeckten ein kleines, flauschiges Eichhörnchen, das sie mit großen, runden Augen anstarrte. Sein buschiger Schwanz zitterte leicht, und es schien die Kinder neugierig zu mustern.

„Sieh mal, vielleicht ist das hier sein Nuss-Versteck!“ flüsterte Jonas, um das Eichhörnchen nicht zu erschrecken. Das Eichhörnchen kam näher, sprang flink von einem Ast auf den nächsten und schien sie immer noch zu beobachten. Dann hoppelte es direkt zu dem Nuss-Haufen, nahm eine Walnuss zwischen die Zähne und verschwand blitzschnell wieder in den Bäumen. 🐿️💨

„Wahnsinn, wie schnell das Eichhörnchen ist!“, staunte Hanna. „Es scheint wirklich seine Nüsse zu holen. Das will wohl sicherstellen, dass wir ihm nichts wegnehmen.“ Sie grinste Jonas an.

Die beiden Kinder beschlossen, sich ein wenig abseits zu setzen und das Eichhörnchen in Ruhe weiter beobachten. Das kleine Tier tauchte immer wieder auf, schnappte sich eine Nuss und versteckte sie jedes Mal an einem neuen Platz. Manchmal kratzte es hektisch im Boden und drückte die Nuss fest in die Erde, bevor es die Stelle sorgfältig mit Laub zudeckte. 🥜🍁

Hanna war fasziniert. „Ich habe mal gelesen, dass Eichhörnchen bis zu 10.000 Nüsse im Jahr verstecken! Sie können sich sogar ein Drittel davon merken.“

„Echt? Dann sind sie ja richtige Gedächtniskünstler!“ Jonas war beeindruckt. „Ich kann mir manchmal kaum merken, wo ich mein Handy hingelegt habe.“

Die Kinder schauten dem Eichhörnchen eine Weile zu, wie es eifrig von einer Stelle zur nächsten sprang und seine Vorräte für den Winter versteckte. Da kam ihnen eine Idee.

„Lass uns ein kleines Experiment machen,“ schlug Hanna vor. „Wir könnten dem Eichhörnchen helfen, seine Nüsse besser zu finden! Wir legen ein paar Nüsse an einem Baumstamm ab und markieren die Stelle mit einem kleinen Stein. Vielleicht erinnert es sich dann besser, wo die Vorräte sind.“

Gesagt, getan! Die beiden suchten ein paar extra Nüsse zusammen, die sie noch in ihren Jackentaschen fanden, und platzierten sie vorsichtig an einem dicken Baumstamm. Dann legten sie einen kleinen, auffälligen Stein daneben. Hanna und Jonas beobachteten gespannt, was das Eichhörnchen tun würde, wenn es die Nüsse entdeckte.

Kaum war das Nuss-Arrangement fertig, kam das Eichhörnchen zurück. Es schien die zusätzlichen Nüsse sofort zu bemerken und hüpfte neugierig zu dem Baumstamm. Es schnappte sich eine der Nüsse, betrachtete den Stein und schien tatsächlich zu überlegen. Nach ein paar Sekunden nahm es die Nuss, hüpfte ein paar Schritte weiter und vergrub sie an einer anderen Stelle. 🐾🌰

„Vielleicht hilft ihm der Stein wirklich, sich die Stelle zu merken,“ überlegte Jonas laut. „Oder es ist einfach froh über das Extra-Futter!“

Hanna lachte und nickte. „In jedem Fall haben wir ihm ein bisschen bei der Wintervorbereitung geholfen.“

Nach einer Weile verabschiedeten sich die Kinder vom fleißigen Eichhörnchen und machten sich auf den Heimweg. Sie hatten eine Menge über die schlauen und vergesslichen Waldbewohner gelernt und nahmen sich vor, beim nächsten Spaziergang nach weiteren Verstecken Ausschau zu halten.

Auf dem Rückweg meinte Hanna lachend: „Wenn das Eichhörnchen nächstes Jahr einen Wald aus Nussbäumen hat, dann weiß es, wem es zu danken hat!“ 🌳🐿️

Jonas grinste. „Vielleicht sollten wir uns auch ein kleines Nuss-Versteck anlegen. Man weiß ja nie, wann man mal eine Nuss braucht!“

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Wer schläft wo? Das große Waldtier-Wohnungs-Rätsel

Jedes Waldtier hat sein eigenes gemütliches Zuhause:

  • Specht → höhlt Bäume aus
  • Eichhörnchen → baut Kobel in Baumkronen
  • Fuchs → gräbt einen Bau
  • Reh → sucht sich geschützte Liegeplätze

Es war ein verregneter Herbstnachmittag, aber das hielt Hanna und Jonas nicht davon ab, in den Wald zu gehen. Heute wollten sie mehr über die verschiedenen „Wohnungen“ der Waldbewohner herausfinden. Sie hatten vor Kurzem ein Buch über Tiere gelesen und waren jetzt neugierig, wer in welcher Art von Unterschlupf lebte. 🌧️📚

„Wir könnten ein Spiel daraus machen!“ schlug Jonas vor. „Wir suchen verschiedene Verstecke im Wald und raten dann, welches Tier dort wohnt.“

„Super Idee!“ Hanna klatschte in die Hände. „Das wird unser großes Waldtier-Wohnungs-Rätsel! Los geht’s!“

Schon bald fanden sie ihren ersten Hinweis. Unter einem alten Baumstumpf, halb von Moos und Blättern verdeckt, entdeckten sie einen kleinen, dunklen Eingang. Hanna beugte sich neugierig nach vorn, um einen genaueren Blick hineinzuwerfen.

„Das ist sicher die Wohnung eines Igels!“, flüsterte sie aufgeregt. „Er mag es dunkel und gemütlich, und hier ist es perfekt geschützt vor dem Regen.“ 🌧️🦔

„Klingt logisch,“ stimmte Jonas zu. „Ich habe mal gehört, dass Igel ihre Nester mit Gras und Blättern polstern, damit sie es im Winter warm haben.“

Die beiden trugen den Punkt für das erste Versteck in ihr kleines Notizbuch ein, das sie für das Spiel mitgebracht hatten. 📝

Ein Stück weiter entdeckten sie ein großes, hohles Loch im Stamm einer alten Eiche. Es sah aus, als hätte sich jemand mit scharfen Krallen durch die Rinde gekratzt. Jonas runzelte die Stirn und überlegte laut: „Hier wohnt bestimmt kein Igel. Das Loch ist zu hoch oben und die Kratzspuren sehen aus, als käme hier ein größeres Tier rein.“

Hanna nickte zustimmend. „Vielleicht ist es das Versteck eines Dachses? Oder könnte es eine Eule sein?“

„Ich tippe auf den Dachs,“ sagte Jonas entschlossen. „Eulen brauchen eher größere, offene Höhlen, oder?“

„Stimmt,“ überlegte Hanna. „Aber vielleicht ist es auch ein Marder. Die klettern gern und können sich an hohen Stellen verstecken!“ Die beiden notierten sich das Rätsel im Buch: „Versteck Nr. 2 – Dachs oder Marder?“. 🦡🦉

Gerade als sie sich wieder auf den Weg machen wollten, hörten sie ein Rascheln über ihnen in den Ästen. Hanna schaute nach oben und entdeckte ein kleines Eichhörnchen, das sich flink durch die Baumkronen bewegte. Es hielt eine große Walnuss zwischen den Zähnen und verschwand plötzlich in einer Asthöhle.

„Aha!“ rief Hanna. „Das Eichhörnchen hat uns die Lösung für Versteck Nr. 3 gegeben! Diese Astlöcher sind perfekt für Vorräte – und bestimmt auch für ein kleines Nickerchen.“ 🐿️🌰

„Also Eichhörnchen-Punkt für uns!“ rief Jonas und lachte. Die beiden Kinder fügten die Entdeckung zum Rätsel hinzu und schrieben: „Versteck Nr. 3 – Asthöhle, eindeutig Eichhörnchen.“

Sie gingen tiefer in den Wald hinein und fanden schließlich ein Nest aus Ästen und Blättern, das hoch oben in den Zweigen gebaut war. Es war fast perfekt rund und sah aus, als hätte jemand sich wirklich viel Mühe gegeben.

„Ich hab’s!“ rief Jonas begeistert. „Das ist ein Nest von einem Bussard oder vielleicht sogar einem Adler. Die bauen ihre Nester hoch in den Bäumen, damit sie alles überblicken können.“ 🦅🌳

„Oder könnte es eine Krähe sein?“ Hanna kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Ich glaube, Bussarde bauen größere Nester, aber vielleicht hast du recht!“

Jonas zuckte mit den Schultern. „Auf jeden Fall wohnt hier ein Vogel – und ein ziemlich schlauer dazu.“

Als sie weiter durch den Wald gingen, entdeckten sie am Boden einen großen Bau, dessen Eingang sorgfältig mit Laub und Erde getarnt war. Hanna war sich ziemlich sicher, dass sie diesen Bau schon einmal gesehen hatte. „Das hier muss ein Fuchs sein!“ sagte sie entschlossen. „Füchse graben sich oft so unterirdische Bauten und polstern sie mit weichem Moos.“

„Klar! Und manchmal teilen sie sich sogar den Bau mit Dachsen, wenn sie genug Platz haben,“ ergänzte Jonas. „Punkt für das Fuchs-Versteck!“ 🦊🍁

Zum Schluss fanden die beiden einen Haufen aus Stöcken und Zweigen, der am Rand eines kleinen Bachs aufgeschichtet war. Das kleine Gebäude sah aus wie ein Minidamm, und das Wasser floss um die Äste herum.

„Das ist zu einfach,“ sagte Hanna und grinste. „Hier wohnt eindeutig ein Biber! Sie sind richtige Baumeister und legen ihre Behausungen direkt am Wasser an.“ 🦫💦

„Richtig!“ Jonas notierte stolz den letzten Punkt. „Wir haben das große Waldtier-Wohnungs-Rätsel gelöst!“

Die Kinder waren stolz auf ihre Entdeckungen und schauten noch einmal in ihr Notizbuch. Sie hatten die Wohnungen vom Igel, Dachs, Eichhörnchen, Bussard, Fuchs und Biber entdeckt und waren sich sicher, dass sie ab jetzt noch besser auf die Spuren und Verstecke der Waldbewohner achten würden.

Auf dem Heimweg rief Hanna begeistert: „Vielleicht können wir beim nächsten Mal die Tiere selber beobachten, wenn sie in ihre Verstecke schlüpfen!“

„Ja! Oder wir machen unser eigenes kleines Waldversteck,“ fügte Jonas hinzu. „Dann sind wir die Waldbewohner!“

Mit einem Lächeln auf den Lippen und einer Menge neuer Ideen machten sie sich auf den Heimweg, bereit für noch mehr Abenteuer in ihrem geliebten Wald. 🌲🏠🌞

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Wer frisst was? Das Waldtier-Menü

Unsere Waldtiere haben ganz unterschiedliche Lieblingsgerichte:

  • Eichhörnchen → Nüsse, Samen, Pilze
  • Specht → Insekten, Larven
  • Wildschwein → Wurzeln, Eicheln, kleine Tiere
  • Reh → zarte Blätter, Knospen, Gräser

Es war ein herrlicher Herbstnachmittag, und Hanna und Jonas hatten heute ein ganz besonderes Ziel: Sie wollten herausfinden, was die Tiere im Wald so alles fressen. Frau Schneider, ihre Lehrerin, hatte ihnen erzählt, dass jedes Tier sein eigenes Menü hat, angepasst an seine Vorlieben und an das, was die Natur bietet. Die beiden waren neugierig, welche Leckereien die Waldbewohner auf ihrer Speisekarte stehen hatten. 🌲🍂

„Ich wette, Eichhörnchen lieben Nüsse,“ meinte Jonas überzeugt, während sie tiefer in den Wald stapften. „Ich hab mal gesehen, wie eines eine Walnuss fast schneller geknackt hat als ich!“

Hanna lachte. „Bestimmt! Und Füchse fressen wahrscheinlich gerne Mäuse und kleine Tiere, oder? Aber lass uns doch eine kleine Liste machen und für jedes Tier, das wir sehen, die Lieblingsspeisen erraten!“ Sie holte ein kleines Notizbuch aus ihrem Rucksack, und schon konnte das große Waldtier-Menü starten. 📒✍️

Gerade als sie losgehen wollten, entdeckten sie ein Eichhörnchen, das flink an einem Baumstamm entlangkletterte. Es hielt eine dicke Haselnuss in den Pfoten und schien es gar nicht zu stören, dass die Kinder es beobachteten. 🐿️🌰

„Na, das war ja ein Volltreffer!“ grinste Jonas. „Ein Punkt für unsere Eichhörnchen-Nuss-Theorie.“

„Aber die essen nicht nur Nüsse,“ fügte Hanna hinzu. „Ich hab mal gelesen, dass sie auch Pilze, Beeren und manchmal sogar Vogeleier mögen! Eichhörnchen sind richtige Feinschmecker.“ Sie kritzelte die Notizen auf ihre Liste: „Eichhörnchen – Nüsse, Pilze, Beeren, ab und zu Eier.“ 🍄🍇

Ein Stück weiter raschelte es im Gebüsch, und ein stachliger kleiner Igel watschelte an ihnen vorbei. Er schnupperte an einem Pilz und schob sich dann neugierig durch das Laub. Hanna hielt den Atem an. „Glaubst du, Igel mögen auch Pilze?“

„Vielleicht,“ flüsterte Jonas. „Aber ich denke, er sucht eher nach Insekten und Würmern.“

Hanna schrieb auf: „Igel – Insekten, Würmer, Schnecken… und vielleicht Pilze?“ Der kleine Igel verschwand unter einem Laubhaufen, und die Kinder winkten ihm leise hinterher. 🦔🍂

Als sie weitergingen, hörten sie plötzlich ein leises Flattern über ihren Köpfen. Sie sahen hoch und entdeckten eine hübsche Blaumeise, die auf einem Ast saß und an einem kleinen roten Beerenbüschel pickte. Hanna grinste. „Vögel sind echte Beeren-Fans. Die fressen bestimmt auch Samen und kleine Insekten, oder?“

„Ja! Und Meisen fressen auch gern mal ein paar Körner, wenn sie welche finden,“ meinte Jonas. „Sie haben ein breites Menü.“ 🐦🍒

Hanna fügte die Blaumeise zur Liste hinzu: „Blaumeise – Beeren, Samen, kleine Insekten.“

Kurz darauf entdeckten sie einen Bau, der wahrscheinlich einem Fuchs gehörte. Jonas überlegte laut: „Füchse sind bestimmt die besten Jäger hier. Die fressen bestimmt Mäuse, Kaninchen und ab und zu auch ein paar Beeren.“

„Stimmt, Füchse sind ziemlich schlau,“ fügte Hanna hinzu. „Aber ich hab gehört, dass sie auch gerne mal ein paar Insekten knabbern und sogar Beeren und Obst mögen, wenn sie nichts anderes finden.“

Jonas nickte beeindruckt. „Na dann schreiben wir auf: Fuchs – Mäuse, Kaninchen, Insekten, Beeren, Obst.“

Gerade als sie das aufgeschrieben hatten, sahen sie eine Gruppe Wildschweine, die mit ihren kleinen Rüsseln den Boden durchwühlten. „Oh, Wildschweine! Schau mal, wie sie im Boden graben,“ rief Jonas aufgeregt. „Die suchen bestimmt nach Eicheln und Wurzeln.“

Hanna kicherte. „Ich wette, Wildschweine fressen einfach alles, was sie finden können. Eicheln, Wurzeln, Pilze und sogar Insekten.“

„Stimmt,“ meinte Jonas. „Sie sind echte Allesfresser.“ 🐗🌱

Sie schrieben auf: „Wildschwein – Eicheln, Wurzeln, Pilze, Insekten, Beeren, kleine Pflanzen.“

Bald war die Liste im Notizbuch fast voll, und die beiden schauten stolz auf ihr Waldtier-Menü. Sie hatten Eichhörnchen, Igel, Blaumeisen, Füchse und Wildschweine genau beobachtet und einiges gelernt.

Zum Abschluss ihres Waldausflugs setzten sie sich auf einen Baumstamm und schauten die Liste noch einmal durch. Hanna lachte. „Die Tiere haben’s echt gut hier im Wald. Für jeden ist das passende Essen dabei.“

Jonas kramte eine kleine Tüte mit Nüssen aus seinem Rucksack und hielt sie hoch. „Und wir haben auch unser Waldmenü!“ Sie knabberten fröhlich an den Nüssen und waren zufrieden mit ihrem Wissen über das leckere Angebot der Natur.

„Weißt du,“ sagte Hanna nachdenklich, „vielleicht sollten wir nächstes Mal ein Picknick für die Tiere vorbereiten. Mit ein paar Nüssen und Beeren für die Eichhörnchen und Vögel.“

„Und ein paar leckeren Insekten für den Igel,“ witzelte Jonas und schüttelte sich bei dem Gedanken.

Lachend packten sie ihre Sachen zusammen und machten sich auf den Heimweg. Ihr Waldtier-Menü würde sie sicher noch lange an diesen lustigen Nachmittag erinnern. 🍁🥜🐾

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Häufig gestellte Fragen:

1. Warum verstecken Eichhörnchen ihre Nüsse?

Sie legen Vorräte für den Winter an, weil sie keinen Winterschlaf machen.

2. Welches Waldtier ist nachts aktiv?

Viele! Zum Beispiel Eulen, Füchse und Dachse. Sie haben besondere Augen fürs Sehen im Dunkeln.

3. Wie erkennt man, welches Waldtier eine Spur hinterlassen hat?

An der Form, Größe und Anordnung der Abdrücke. Manchmal findet man auch Fraßspuren oder Kot.

4. Dürfen wir Waldtiere füttern?

Besser nicht! Die Tiere finden normalerweise genug Futter im Wald. Nur im Winter kann man Vögeln helfen.

5. Warum sind manche Waldtiere so scheu?

Das ist ihr natürlicher Schutz vor Feinden. Viele Tiere können uns Menschen schon von weitem riechen!

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Zum Schluss

Na, habt ihr Lust bekommen, selbst auf Entdeckungstour zu gehen? Der Wald ist wie ein großes, spannendes Buch - man muss nur lernen, darin zu lesen! Packt eure Eltern ein und los gehts zur Waldtier-Safari! Übrigens: Nach einer NABU-Umfrage macht 95% der Kinder der Besuch im Wald richtig viel Spaß. Und denkt dran: Seid leise und respektvoll, dann zeigen sich die scheuen Waldtiere vielleicht auch mal!

PS: Manchmal verstecken sich kleine Tippfehler wie Waldschätze - wer findet sie? 😉

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